Randbebauung des Abstellbahnhofs Untertürkheim als Lärmschutz für Luginsland planen - zeitgleich mit dem Bau des Abschnitts 1.6b

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Stadtbezirk: 
Untertürkheim
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Thema: 
Zusätzliche Themen
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

128
weniger gut: -63
gut: 128
Meine Stimme: keine
Platz: 
2780
in: 
2015

Durch den geplanten Bau des Abstellbahnhofs für Stuttgart 21 (Abschnitt 1.6b) werden Teile des ehemaligen Untertürkheimer Güterbahnhofs frei zur neuen Nutzung. Die freiwerdenden Randstreifen entlang der Ferngleise sowie entlang der Stadtbahnstrecke U13 sind geeignet für dringend gesuchte mehrstöckige Gewerbebauten die zugleich als Lärmschutz dienen. Zufahrten sind möglich von der Benzstraße unter den Ferngleisen – und über die geplanten Erschließungsstraßen des Abstellbahnhofs.

Bei rechtzeitiger Planung können die Gewerbebauten zeitgleich mit dem Abstellbahnhof in Betrieb gehen.

Kommentare

5 Kommentare lesen

Wie kommen Sie darauf, daß wir noch mehr Gewerbeflächen brauchen? Ich sehe überall nur Leerstände! Aber nichts gegen einen Schallschutz!

Zahlreiche Handwerksfirmen und Kleinbetriebe haben in den letzten Jahren Stuttgart verlassen, weil hier kein passendes Gewerbegebiet zu finden war. Fellbach und Ludwigsburg sind die Gewinner.
Laut Bericht der Stuttgarter Zeitung vom 9.2.2015: "Der Markt für Industrie- und Logistikflächen in der Region Stuttgart ist praktisch leer gefegt. Selbst bei kleinen Flächen gibt es mittlerweile Engpässe." => http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.industrie-und-logistikimmobilie...

das ist aber auch eine Frage des Preises

Und der Preis ist eine Frage des Angebots. Wenn dort Flächen frei werden wäre das keine schlechte Idee. Viel besser als am Ortsrand die nächsten Äcker mit Flachbauten zuzubauen.

Schallschutz ja! Aber ein Gewerbegebiet würde den Ort nicht wirklich aufhübschen. Da gibt es sicher bessere Lösungen.
Zumal der Lärmschutz in erster Linie für die direkt angrenzenden Bewohner nötig sein wird.