Aufstellung von Taubenhäusern

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Stadtbezirk: 
Feuerbach
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Thema: 
Gesundheit
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

214
weniger gut: -148
gut: 214
Meine Stimme: keine
Platz: 
903
in: 
2013

'Feuerbach wird zunehmend von einer Taubenplage heimgesucht. In einigen Bereichen können z.B. die Balkone wg. völliger Verschmutzung durch den Taubenkot nicht mehr benutzt werden. Hier besteht eine aktive Gefahr der Bewohner durch Verschleppung von Bakterien, Viren und Parasiten, insbesondere auch bei den zweifellos notwendigen Reinigungsarbeiten.

Durch Aufstellen von drei Taubenhäusern im Bereich Alter Friedhof, Ortsmitte und Bahnhof Feuerbach könnte diesem inakzeptablen Zustand abgeholfen werden.

Eine Regulierung der Taubenpopulation durch Austausch der Eier durch Gipseier im Rythmus von ca. 2 Wochen durch z.B. 1-Euro-Jobber könnte hier Abhilfe schaffen.

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Umsetzung: 

In Feuerbach existiert bereits ein Taubenobjekt in der Steiermärker Straße, aus welchem regelmäßig Eier entnommen werden. Weitere Objekte werden im Rahmen der laufenden Standortsuche geprüft.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Gemeinderat hat für neue Taubenobjekte in den Jahren 2014 und 2015 jeweils 60.000 Euro zur Verfügung gestellt. Diese Mittel werden dort eingesetzt, wo sich ein geeigneter Standort für ein Taubenobjekt findet.
ist offen

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
431 (B90/Grüne)
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat spricht sich einstimmig dafür aus, den Bau weiterer Taubenhäuser zu forsieren.

Kommentare

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Leider ist es mit der Eientnahme allein nicht getan. Die Schläge müssen gereinigt werden, neues Futter und Wasser muss bereitgestellt werden. Die Armut der 1€ Jobber dazu auszunutzen reicht nicht aus und ist nicht förderungswürdig. Für diese Arbeit müssen Personalstellen geschaffen werden.

Man müsste diese Viecher einfach mal zum Abschuss freigeben. In den Schützenvereinen würden sich dafür bestimmt freiwillige finden die das kostenlos machen. Ich kann nicht verstehen wie man für sowas hunderttausende von Euro ausgeben kann.
Ich bin zwar auch tierlieb, aber irgendwo muss man halt mal ein Schlussstrich ziehen.

Nachtrag: Rattengift darf ja auch ausgelegt werden. Für mich sind Tauben nichts anderes als fliegende Ratten, die bekämpft werden müssen

Schon wegen der indirekten Hetze gegen prekär Beschäftigte, die hier zum Ausdruck kommt, ist dieser Vorschlag rundweg abzulehnen.

Die Taubenpopulation gehört schlicht mit geeigneten Mittel dezimiert und vor allem muß härter und rigoroser gegen unsere lieben taubenfütternden Mitmenschen vorgegangen werden.

Zu Orca:

Der/die Kommentierende hat sich offensichtlich mit Modalitäten und Zielsetzung der 1-Euro-Jobs nicht umfassend beschäftigt. Sicher wird er/sie jedoch ehrenamtliches Engagement zeigen und sich im Bewilligungsfall für die Betreuung der Taubenhäuser zur Verfügung stellen.