Im Vergleich zu anderen Städten (siehe Tübingen) scheint in Stuttgart eine effektive Verkehrsüberwachung (mobile Blitzer) gar nicht zu existieren. Die Folge ist, dass die Verkehrsmoral miserabel ist.
Wer in einer Tempo 30 Zone wohnt, kann davon ein Lied singen. Für die Raser ist die Wahrscheinlichkeit erwischt zu werden sehr gering, deshalb rasen sie ungestört weiter. Wenn man mal einen Blitzer sieht, dann auf den Hauptverkehrsstraßen, denn da lohnt es sich finanziell wohl eher. Unterdessen wird eine akademische Diskussion darüber geführt, ob in der Stadt Tempo 40 statt 50 gefahren werden darf. Die Durchsetzung der aktuell bestehenden Tempolimits wäre ein erster Schritt, der schon viel brächte, vor allem mehr Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer.
Die Anschaffung der dafür notwendigen Technik würde sich erfahrungsgemäß schnell amortisieren und das mehr an Personal wäre ebenfalls schnell bezahlt.
Also keine Reden halten, sondern endlich mal handeln zum Wohl der in der Stadt lebenden Menschen.
Schriftlich eingereicht wurde:
In Tempo 30-Zonen wird häufig das Tempolimit überschritten. Hier sollten öfters Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt werden.
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