Parkverhalten mehr kontrollieren - Mehr Personal einstellen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

163
weniger gut: -160
gut: 163
Meine Stimme: keine
Platz: 
1536
in: 
2013

Durch die Einstellung von mehr Personal bei der Verkehrüberwachung die Einnahmen erhöhen. Nicht nur in den Stadtzentren, sondern auch in den Wohngebieten, wird immer mehr disziplinlos und behindernd geparkt, insbesondere auch in Kurven, auf Gehwegen und und abgesenkten Gewegkanten, die für Behinderte, Rollatorenbenützer und Mütter mit Kinderwagen mit viel Geld angelegt wurden.

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Umsetzung: 

Die Personalgewinnung ist abgeschlossen und die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nehmen ihren Dienst seit Oktober 2014 eigenverantwortlich wahr.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Um dem Problem entgegen zu wirken hat der Gemeinderat den Vorschlag der Verwaltung zur Einrichtung einer schnellen Sondereingreifftruppe im ruhenden Verkehr mit 2 Überwachungstrupps zugestimmt.
wurde umgesetzt

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
600 (SPD), 812 (SÖS)

Kommentare

8 Kommentare lesen

Um die Einnahmen zu erhöhen müsste man zunächst mal die Parkverstöße angemessen bestrafen. Mit €5 für falsch parken, egal wie unmenschlich, kann man die extra Personalkosten nicht aufbringen. Hier ist die Politik gefordert endlich zu reagieren. Stuttgart ist bei weitem zu autofreundlich und geht traurigerweise immer mehr in diese Richtung.

Wenn Sie mehr Politessen einstellen, erreichen Sie Folgendes. Sie schaffen mehr Arbeitsplätze, es wird hoffentlich weniger falsch geparkt und die Stadt erhält mehr Einnahmen.
Maier 3

Stuttgart und "autofreundlicher", wie kommt man denn auf so eine Idee ? Das Problem ist da weil Stuttgart "autofeindlicher" wird und jeder andere Verkehrsteilnehmer mehr Rechte hat als der Autofahrer. Habt ihr denn alle keine Autos ? Natürlich gibt es Rowdies, aber strafen, starfen, strafen, das kommt mir vor wie vor 80 Jahren!

@ Sitsche
Welche Stadt ist denn bitte noch autofreundlicher als Stuttgart? In einer Großstadt ist das Auto schlicht ein Luxusprodukt (mal abgesehen von beispielsweise Behinderten die darauf angewiesen sind), und dementsprechend sollte es auch behandelt werden.

@ Vaihinger
Die Kuh die man melkt sollte man nicht umbringen, daher habe ich verständnis wenn Autofahrer nicht sonderlich hofiert werden, aber man muss sie leben bzw. fahren und parken lassen. Und das tun die meisten nach regulären Maßstäben - schwarze Schaafe gibt es natürlich immer. In Gebieten wie dem S-Westen ist es halt nicht immer so einfach zu parken. Aber wenn in zweiter reihe geparkt wird verstehen sich die Anwohner untereinander, ich denke das Verständnis für das Problem des anderen ist wichtig!!

Seit in Plieningen die Gehwege verbreitert wurden, werden sie als Parkfläche von Autofahrern betrachtet. Ohne Rücksicht, auf Fußgänger, Rollifahrer und Kinderwägen!

Falschparker, das ist ein Problem. Gut. Das wird in Zukunft durch die erhöhten Bußen entspannter werden.

Aber auto-freundlich ist Stuttgart ganz bestimmt nicht, nicht mehr! Man muss sich überlegen, wo der Reichtum der Stadt Stuttgart her kommt! Wir, die Stadt lebt direkt und indirekt von einem Großteil der Steuern, die die Industrie in unserer Stadt hervorbringt!

ABER:
Etwas mehr angepasste Reaktionen und ein enspannteres Verhalten Gegenüber den Mitbürgern in den Fahrzeugen ist geboten, aber genauso ist die Rücksicht der Verkehrsteilnehmer im rollenden Verkehr notwendig!
Wir müssen alle die immer mehr zunehmende Aggressivität ablegen und wieder zu einem Miteinander zurück finden.

>> Man stelle sich vor, der ältere Mann ist der eigene Vater, der schnell noch über die Straße "springt" und man beißt sich au die Zunge bevor man in sich hinein schimpft.<<
>> Als Fußgänger überlegt man es sich zweimal, bevor man dem herannahendem Nachbarn in seinem PKW evtl. zum abtuppten Bremsen "verhilft".<<

Wenn jeder etwas mehr Rücksicht auf seinen Nächsten nimmt, kommen wir alle besser miteinander aus, und dann auch ohne zu verfolgende Ordnungswidrigkeiten!

Hier geht es doch um das konkrete Problem: Parkverstösse. Ich hebe kein Verständnis dafür, dass Autoren, die bei anderen Verkehrsteilnehmern Verstösse kritisieren, die teilweise verkehrsgefährdende Falschparkerei von Autofahrern bagatellisiern. Bei uns im Stadtteil hat sogar der Bus Probleme. Und das liegt nicht an zuwenig Parkplätzen, sondern daran, dass die Leute iher Stellplätze und Garagen anders nutzen, zum Teil sogar in Wohnräume umgebaut haben.