Der Neckar soll als Teil der Stadt und Landschaft wieder erlebbar gemacht werden und mehr Lebensqualität für die Einwohner Stuttgarts bieten. Wir schlagen vor Geld für die Umsetzung der Pläne "Landschaftspark Neckar" im Haushalt zur Verfügung zu stellen.
Priorität sollte dabei der Bereich Bad Cannstatt/Hofen haben, mit der Umsetzung der Pläne für den Sicherheitshafen (Aussichtsterrasse und Biergarten) und die Naturoase Auwiesen. Ebenso sollte der Bereich der Hofener Straße / Wagrainstraße durch die geplanten Aussichts- und Verweil-Plattformen aufgewertet werden.
Nutzer/in Nachtigallen ergänzt:
Anbindung der vorhandenen Grünflächen Rosensteinpark/ Unterer Schloßgarten an den Neckar.
Vor allem sollte geprüft werden, ob der Straßenverkehr im Bereich der Wilhelma (Neckartalstraße) herausgenommen, rückgebaut oder anders geleitet werden kann (Rosensteintunnel, König-Karls-Brücke...), sodass in diesem touristisch interessanten Bereich eine promenaden-ähnliche Situation zwischen Wilhelma, Neckar und Park entstehen kann. Der Stadtbahnverkehr könnte und sollte bestehen bleiben.
Alternativ könnte die vorhandene Straße überdeckelt werden.
Darüber hinaus könnte man relativ kostengünstig zwischen Cannstatter Wasen und Neckar eine grüne Parklandschaft am Wasser mit unterschiedlichen Nutzungen schaffen (Schiffsanlegestellen, Spielplätze für Kinder und Erwachsene, Promenade und so weiter).
Als weitere, natürlich kostenintensivere Maßnahme, könnte die B 10 gegenüber des Wasens überdeckelt und begrünt werden.
Bei allen drei Maßnahmen zusammen wäre der Neckar grünflächig angebunden, schon mit der ersten vorgeschlagenen Maßnahme wäre der Neckar mit der Innenstadt und dem Bahnhof verbunden und würde ein hervorragendes Erholungsgebiet für uns Großstädter und Touristen sein.
Nutzer/in Stammheimer hierzu:
Stuttgart liegt am Fluß. Nur leider merkt es keiner. Es gibt kaum Flächen in wassernähe die schön sind und zur Naherholung einladen. Hier muss von der Stadt vieles getan werden, um Stuttgart etwas näher ans Wasser zu holen.
- Spazierwege (getrennt davon auch Fahrradwege, zum Radfahren, nicht zum rasen!)
- Bootsverleihe
- Liegewiese ggf. mit Gastronomie (kein Döner!)
- evtl. eine städtische Marina mit Liegemöglichkeiten
- Promenaden etc
Nutzer/in Trollinger21 merkt an:
- Stuttgart und der Neckar könnten wieder verstärkt erlebbar gemacht werden. Mit einem Bootsverleih für Ruderboote, Tretboote, Elektroboote oder historischen Kähne könnte hier ein tolles Flair entstehen und die Nutzung des Neckars auch wieder mehr an den Bürger zurück gegeben werden. Stand heute ist der Neckar immer noch ein industrialisierter Fluss.
Dies könnte gerade rund um das Neckarknie bei Cannstatt bewusst durch einen Bootsverleih direkt auf dem Fluss erlebbar gemacht werden.
- B10 kann mit einem Deckel versehen werden und die Fläche rund um den Gaskessel kann als Wohnraum am Fluss und am Neckar genutzt werden. Bisher ist hier entlang der B10 eine grosse industriell genutzte Brachfläche.
Hier kann schöner naturnaher hochwertiger Wohnraum und Grünzonen direkt am Wasser entstehen. Das Neckarufer wird dadurch auch wieder mehr an die Stadt angebunden.
Die industrielle Nutzung des Neckars und des Neckarufers kann nun umgestaltet und lebenswerter gestaltet werden. Den Neckar auch wieder als Landschaftsfluss aufwerten.
- Der Bürger soll wieder mehr an den Neckar kommen können. Gerade am Neckarknie in Bad Cannstatt sollen daher Neckarterrassen am Neckarufer entstehen. Zum Sonnen, Planschen usw. Auch eine naturnahe Bepflanzung wäre hier eine erhebliche Aufwertung. Der Kanalcharakter des Neckars und das hohe Verkehrsaufkommen der Straßen direkt am Neckar sollten umgestaltet werden. Mehr spürbarer Naturraum.
Auch direkte Gastronomie am Neckar sollte mehr Bürger dort hinbewegen. Beispielsweise einen Neckarbiergarten. Das Gebiet um die König Karls Brücke wirkt auch zu sehr industrialisiert. Hier sollte auch durch eine Umgestaltung oder Neubepflanzung eine Verschönerung erfolgen.
Nutzer/in Kompass:
Der Schiffsanleger im Lindenschulviertel soll dringend wieder instandgesetzt werden.
Der Platz am Anleger (In der Au, Lindenschulstraße) soll attraktiver gestaltet werden
(z. B. Genehmigung für eine zeitweise Außenbewirtschaftung z.B. mobiler Eisverkauf d.h. Verlagerung des im Sommer bestehenden Angebots von Standort Beim Inselkraftwerk zur Anlegestelle, Quartierstrand am Neckar im Sommer).
Um den Anleger Herum Sitzgelegenheiten z. B. durch lange Sitzbänke an der Uferböschung aus Beton schaffen.
Weitere Ergänzungen:
Wohnen im Neckarpark ist ohne Wasser nicht attraktiv. Kanäle und Brücken mit Stegen zum Neckar.
Nutzer/in Cannstatter ergänzt:
Es gibt vielerlei Planungen zum Thema „Stadt am Fluss“. Diese müssen endlich konkretisiert und nach und nach umgesetzt werden. Hierzu gehört u.a. die Verbreiterung und Umgestaltung des Neckarufers entlang des Cannstatter Wasens mit einer vernünftigen Wasenquerung, die Umgestaltung des Mauerabschnitts beim Rilling-Gebäude und die Nutzbarmachung des Gebiets am kleinen Neckararm bei der Hofener Straße für Spaziergänger und Radler z.B. durch die Anlage eines Biergartens.
Ein attraktiver Neckar steigert die Attraktivität der Stadt Stuttgart insgesamt.
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