Mehr Sauberkeit an öffentlichen Plätzen Stuttgarts

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Abfall, Sauberkeit
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

223
weniger gut: -114
gut: 223
Meine Stimme: keine
Platz: 
586
in: 
2013

Sensibilisierung der Bevölkerung, besonders Jugendliche auch in der Schule auf die Notwendigkeit an Haltestellen, Plätzen, Spielplätzen usw. Strassen allgemein sauber zu halten. Mehr Abfallbehälter.
Das Bild Stuttgarts hat sich in den letzten Jahren sehr verschlechtert.

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Umsetzung: 

In 2015 sollen vier Abfallberater eingestellt werden.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Im Rahmen der Haushaltsplanberatungen wurde dem Gemeinderat ein 10-Punkte-Programm zur Sauberkeit vorgelegt. Für die Umsetzung der den Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Stuttgart betreffenden Maßnahmen hat der Gemeinderat zusätzliche Mittel beschlossen, die im städtischen Haushalt ab 2014 bzw. ab 2015 zur Verfügung gestellt und dem Eigenbetrieb AWS künftig als erhöhte Leistungsentgelte zufließen werden.
Gemeinderat hat teilweise zugestimmt

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
505 (CDU), 612 (SPD)

Kommentare

7 Kommentare lesen

nicht nur mehr Abfallbehälter, diese sollen auch häufiger als sonst geleert werden. Ansonsten kann hier die Stadt wenig tun - jeder selbst ist gefragt: für sich oder als erziehende Person für eigene Kinder, Schüler oder Freunde.

Da kann ich mich nur anschließen! Ich wohne in unmittelbarer Nähe einer Werkrealschule und gegenüber eines Bäckers, von welchem die Schüler es gerade mal über den Gehweg schaffen und dann die diversen Abfälle und Papiere oft direkt vor meiner Mülltonne auf den Boden und Gehweg fallen lassen. Meine Tonne zu nutzen wäre ja eine Lösung und mir egal, aber auf die Idee kommen sie nicht!
Vielleicht müßte man einfach erneut (wie Ende der Siebziger oder Anfang der Achtziger Jahre geschehen, wenn ich mich recht erinnere) eine Art Sensibilisierung von Jugendlichen in der Schule einführen! Wie schnell bzw. langsam diverse Stoffe verrotten und die Umwelt belasten ist wohl vielen jungen Leuten heute nicht mehr klar oder interessiert sie einfach nicht!

Ihre Mülltonne zur Verfügung zu stellen ist zwar löblich, aber nicht richtig. Sie zahlen sonst ganz alleine für deren Müll. Da wäre es fairer die Stadtreinigung jedesmal antanzen zu lassen und es der Allgemeinheit aufs Auge zu drücken. Eventuell können Sie ja beim Bäcker ein gutes Wort für ein Hinweisschild einlegen. Der möchte es sich mit seiner direkten Nachbarschaft bestimmt nicht verschwerzen und vielleicht kann er durch andere Verpackungen ja Müll sogar weitestgehend vermeiden.

Ein zusätzlicher Abfallbehälter auf gemeinsamen Hinweis von Ihnen und dem Bäcker lässt sich durch die Stadtreinigung vielleicht auch anbringen.

Die Fahrschulen könnten stärker darauf aufmerksam machen, dass Müll aus dem Auto werfen mit ordentlich Bußgeld geahndet werden kann.
Natürlich hilft alles Drohen nur, wenn auch zumindest exemplarisch verfolgt wird. Vergleiche handy-Nutzung beim Autofahren.........

Hohe Geldstrafen wie auch in anderen Ländern praktiziert wären angebracht für
unsere Müllwegwerfkultur.Selbst im Naturschutzgebiet Krailenshalde sind die Wege zugemüllt.Das Problem ist die Ausübung der Kontrolle. Früher gab es den
Feldschütz.Heute bräuchte man ein ähnliches Organ,oder Freiwillige zum Putzen im Vierwochenabstand.

Stuttgarts Grünflächen sind generell ungepflegt, Stuttgart-Süd ganz besonders. Sicher sind Patenschaften eine gute Idee, aber die Stadt muss in Vorleistung treten und die Grünflächen nicht nur bepflanzen und beschneiden, sondern vor allem auch entmüllen. Es macht keinen Sinn, die Plegepatenschaft für eine Grünfläche zu übernehmen (Gassi-Box neu füllen etc.), wenn mehr Hundekot, Plastikreste, Papier etc. als Grashalme zu sehen sind.

Die Stadt ist generell nicht sauber. Besonders die Straßenränder sind meist zugemüllt und werden nie gereinigt. Da fühlt sich wohl niemand zuständig. Früher kamen 1 - 2 mal im Jahr die Müllautos mit einer Art Staubsauger durch, um zwischen den parkenden Autos wenigstens das Gröbste abzusaugen ; heute nicht mehr. Beklagenswert !